Köln, 12.2.2007, 2:00 Uhr > Alles strahlte bei der KGV Unger uns im Kristallsaal der Kölnmesse und man war rundum zufrieden mit der Sitzung bei Kölns einzigstem Karnevalsverein, der sich nicht Gesellschaft nennt. Schon in der Pause schwärmten Verantwortliche und Gäste von einer unvergesslichen ersten Halbzeit. Die hatte man mit Willibert Pauels, die Damen warfen, so begeistert waren sie von ihm, mit Blumensträußen nach dem Diakon, beendet, zuvor erfreuten die Höhner das Publikum, Martin Schopps die Rednerschule wurde sehr für seinen Vortrag gelobt, Wicky Junggeburth, Marc Metzger nahm wieder einmal das Publikum, den Elferrat und die arbeitende Saalbevölkerung auf die Schippe und die Prinzengarde machte den Anfang, um das Programm einmal von der Pause aus rückwärts zu erzählen.

Mit Verwirrung und Verblüffung startete man in die zweite Abteilung. Mit dem Elferrat marschierten die Pänz vun Gereon. Da marschierten aber Erwachsene auf, huch, sogar "Agrippina" spielte die Kapelle an. Das Missverständnis klärte sich aber schnell, die Eltern der Kinder der Pänz vun Gereon standen für einen Augenblick auf der Bühne. Eine schöne Idee von Hans-Georg Passmann, die zu ehren die die Kinder fahren, abholen, zu den Proben bringen, die Kinder von den Auftritten wieder abholen, usw… Natürlich kamen dann die Kinder auf die Bühne und verbreiteten Frohsinn. Das Kölner Dreigestirn besuchte die KGV Unger uns, das Rumpelstilzchen, das Tanzcorps Seiner Tollität Luftflotte, die Domstürmer und die Domstädter ließen die zweite Hälfte ausklingen, danach feierte man natürlich noch im Foyer nach.
 
Am Ende der Sitzung ehrte Präsident Udo Beyer seinen Vater, der 35 Jahre Ehrensenator der Gesellschaft ist. Eine schöne Geste.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung