"Auch nach drei Warnstreiks und den gestrigen Arbeitskampfmaßnahmen im Güter- und Personenverkehr haben sich die Arbeitgeber noch kein Stück bewegt", erklärte GDL-Chef Claus Weselsky. Bei den Verhandlungen mit den vier großen privaten Schienengüterverkehrsunternehmen seien laut der GDL hingegen Ergebnisse in Sicht. Die Lokführer hatten am Mittwoch und Donnerstag mit bundesweiten Streiks weite Teile des Bahnverkehrs lahmgelegt. Die GDL fordert höhere Löhne und einen flächendeckenden Tarifvertrag für alle 26.000 Lokführer im Nah-, Fern- und Güterverkehr.

[dts]