Das berichtet der "Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Die katholische Kirche hat im Jahr 1968 ein Verbot von künstlicher Empfängnisverhütung ausgesprochen und steht bis heute zu dieser Aussage.

So heißt es etwa in einer Pressemitteilung von Wyeth Deutschland: "Beifall gab es am vergangenen Wochenende für die rund 20 Schüler und Schülerinnen des Abtei-Gymnasiums
Brauweiler (bei Köln) als Lohn für sechs schweißtreibende Monate voller Gesangs-,
Tanz- und Schauspielproben. Die frischgebackenen Musicaldarsteller begeisterten
am Samstagabend rund 300 Zuschauer bei der Premiere des Aufklärungsmusicals
„Baby kann warten“. Highlight der Veranstaltung: Alle Songs wurden von den
Jugendlichen live gespielt und gesungen. Mit der Uraufführung des Verhütungsmusicals in Brauweiler startet eine von dem Aufklärungsportal
www.leilas-haus.de initiierte, deutschlandweite Musical-Serie zum Thema „Erste Liebe“ an insgesamt 18 Schulen.
In Kooperatiom mit dem pädagogisch ausgezeichneten Aufklärungsportal Leilas-Haus
(Comenius-Siegel 2006) des forschenden Arzneimittelunternehmens Wyeth Pharma soll
das Verhütungsmusical „Baby kann warten“ Schulen dabei näher gebracht werden."

Die Pax-Bank hat in diesem Jahr außerdem in den Atom-U-Boote produzierenden Rüstungskonzern BAE Systems und in die Tabakkonzerne "British American Tobacco" und "Imperial Tobacco" mit mehreren hunderttausend Euro investiert. Die Pax-Bank wirbt auf ihrer Homepage für ethisch unbedenkliche Geldanlagen und mit Vermögensumgang im Sinne der katholischen Kirche. Laut "Spiegel" wollte die Bank bisher keine Stellungnahme zu den Berichten nehmen.

[dts; Foto: Andreas Stix/ www.pixelio.de]