Der Nachwuchspreis ist bei der Kajuja bestens aufgehoben und als Auszeichnung gut gewählt. Dotiert ist der Preis mit 250,00 Euro, gespendet von der Sparkasse Köln Bonn und einer Wildcard für den nächsten Vorstellabend 2011. Der Preis soll Mut machen in den Karneval einzusteigen und Qualität belohnen. Die Begründung für "Cat Ballou" lautet: "Die vier Jungs mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 24 Jahren haben in dieser Session bei der KAJUJA Köln den Schritt in den Karneval gewagt. Und dieser Mut wurde belohnt. Der Band gelingt es, vermehrt junges Publikum in den Karneval zu locken. Die Jungs sind so etwas wie ein Bindeglied zwischen traditionellem Karneval und modernen Popsongs. Die Musik ist hochwertig, und das Auftreten von „cat ballou“ ist äußerst sympathisch. Die KAJUJA Köln gibt solchen Nachwuchsgruppen eine Chance, „cat ballou“ hat sie genutzt." Einen Altmeister des Fachs, Jupp Menth ehrte man spontan mit der Ehrenmitgliedschaft durch Handauflegen. Denn der "Kölsche Schutzmann" hatte sich kurz zuvor innig zur Kajuja bekannt.

Einen weiteren Grund zur Freude hat man bei der Kajuja ob der Verkaufszahlen für die Sitzungen. Denn die sind fast so gut wie ausverkauft. Das ist seit 10 Jahren der beste Besuch, so Sprecher Lindert. Und die rund 1000 Gäste bei der "Jeck ist Jeil"-Sitzung zum Großteil jung und herrlich schrill und crazy kostümiert. Die bekamen zudem geboten: Willibert Pauels, "Klaus und Willi", "Labbese", "Filue", "Loss mer fiere", "Schlebuscher" und eben "Cat Ballou".

Für die 2. Sitzung am 24. Februar gibt es nur noch wenige Tickets: www.kajuja.de

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