Im Deutschlandfunk sagte Juncker, dass es im Falle unzureichender Angebote der Banken zu einer "nicht freiwilligen Gläubigerbeteiligung kommen" könnte. Er wolle aber zunächst die Gespräche mit den Gläubigerbanken abwarten. Zudem dementierte der Luxemburger Meldungen, wonach der Präsident des Europäischen Rates Herman van Rompuy zum alleinigen Aufseher über den Euro aufsteigen solle. Es gehe darum, eine gleichberechtigte Kommunikation "zwischen dem Ratsvorsitz, Herrn van Rompuy, und den Regierungschefs und der Euro-Gruppe sicherzustellen", so Juncker. An dieser Aufgabenteilung werde sich auch in Zukunft nichts ändern.

[dts]