Nordrhein-Westfalen hat im Beirat der Bundesnetzagentur der Freigabe von Funkfrequenzen für Mobilfunkunternehmen zur Verbreitung von Breitband-Internet zugestimmt. Dies sind Rundfunkfrequenzen, die durch die Digitalisierung künftig nicht mehr für den Rundfunk benötigt werden und daher für neue mobile Breitbanddienste, wie z. B. Internet, genutzt werden können. Krautscheid: „Wir haben einen wichtigen Schritt gemacht, damit die letzten weißen Flecken in ländlichen Gebieten verschwinden und unser Land eine zukunftssichere Breitbandversorgung erhält.“ Die Frequenzen werden in den nächsten Monaten von der Bundesnetzagentur versteigert. Mit der Frequenz verpflichten sich die Mobilfunkunternehmen, insbesondere den ländlichen Raum deutlich besser als bisher mit Internet zu versorgen.

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