Herausgeber der Studie „Der City-Immobiliensucher – Wahrnehmung eines vernachlässigten Wesens“ ist der Immobilienvertrieb ikp21, dessen Vermarktungsmodell 2006 für den deutschen Immobilien Marketing Award nominiert wurde. Die kostenlose Studie liefert Informationen zu den veränderten Bedürfnissen der zunehmend anspruchsvollen Erwerber von City-Immobilien. Die Ergebnisse basieren auf einer Community-Befragung unter 10.000 Nutzern der ikp21 sowie aus der Praxiserfahrung der Vermarktung von mehr als 250 City-Immobilien.

Vertrauensverlust gegenüber Immobilienmakler
Die Immobiliensuche finde heute überwiegend online statt, vornehmlich in Immobilienbörsen und via regelmäßiger Besuche von Anbieterwebsites. Die ideale Wunschvermarktung biete nach Angaben der Befragten vor allem Kundenorientierung, Sucheffizienz und ein umfassendes Serviceangebot. Von der herkömmlichen Vermarktungspraxis fühle sich der City-Immobiliensucher deshalb vorwiegend unzureichend und falsch bedient. Die Folge sei ein Vertrauensverlust gegenüber Immobilienmaklern im Allgemeinen. Dagegen führe eine konsequente Kundenorientierung mehrheitlich zu positiven Bewertungen, und die ziehe darüber hinaus qualitativ hochwertige Weiterempfehlungen nach sich.

Die perfekte Immobilie hat Balkon, helle Räume und eigenen Keller
Laut Studie ist der anspruchsvolle City-Immobiliensuchende im Durchschnitt 37 Jahre alt, lebt zu zweit und bereits in oder im direkten Umfeld der Großstadt. Aktuell günstige Zinsen verstärkten das Bemühen, kurzfristig einen Kauf zu realisieren. Das künftige Wunschdomizil sollte dabei individuelles Wohnen und wertstabile Zukunftsinvestition kombinieren. Unverzichtbar seien Balkon oder Terrasse, helle Räume und ein eigener Keller. Ehemalige Zugpferde wie Tiefgarage, Fußbodenheizung und ein offener Kamin würden dagegen an Bedeutung verlieren. Als ideale Infrastruktur würden weiterhin attraktive Einkaufsmöglichkeiten, der Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Grünanlagen gelten.

[dr]