Köln, 17.01.2006, 13:00 > Eine wahre visuelle Designschlacht bietet wieder die imm cologne. Neuigkeiten werden präsentiert und Zukunftsweisende Ideen. Inspiration pur! Report-K.de bietet eine Auswahl an Designmöbel, die zur Zeit nur auf der Möbelmesse angeschaut werden können und dann in die Läden gehen. Wer sich schon einmal den Mund wässrig machen lassen will – Bitteschön:

Der Multifunktionsstuhl der Firma Martini kann gemeinsam mit dem Tisch zum einen als Bistrotisch und Stuhl zum Sitzen genutzt werden und zum anderen als Bistrotisch und Stuhl zum stehen.

Gerne betont wurde immer wieder der Zusammenhang zwischen Möbeln und Weltmneisterschaft. In diesem Fall ganz offensichtlich: Die Sitzgruppe von der Firma Walter Knoll zum auseinanderklappen steht unter dem Motto: "lesen, leben, lieben". Die rechte Sitzgruppe kann ganz einfach in die Poleposition für die WM gerückt werden – Platz fürs Bierchen links und rechts…

Das Folgende Regal der Firma Jonas & Jonas schafft jeder aufzubauen, nicht einmal die obligatorischen Imbusschlüssel wie bei Ikea sind nötig: einfach ineinander stapeln und fertig – schön.

Die Vitrinen von Team by Wellis sind eine Kombination aus einer Ausstellungsvitrine und einem Schrank. Verwendet wurden Alluminium, Glas und Holz. Das Möbelstück ist schon mehr Kunst im Raum und ist von seiner Preislage her sogar im mittlereren Preissegment angesiedelt.

Und wieder den Fußball im Visier: wer da noch den Fernseher sieht, muss schon sehr genau hinschauen. Dann gäbe es wenigstens kein Streit mehr mit der Frau, wenn der Fernseher den Raum beherrscht – so ist uns bei der Präsentation mitgeteilt worden. Die Kombination aus Technik und Möbel wird von der Firma Kettnaker vertrieben.

Eine völlig neue Interpretation eines Bücherregales liefert das Design Bücherregal. Da hat dann wirklich jede Buchgröße seinen speziellen Platz.

Die Technik hält auch in anderer Form bei Möbeln Einzug: eine kleine Handbewegung reicht und dann öffnet sich wie von Geisterhand die Tür. Das Möbelstück der Firma Manufaktur ist Hintergrundlakiert und kann auch mit Furnier zwischen den Platten geliefert werden.

Schwebt im Raum – der Sessel der Firma Mobilia Collection – und ist auch noch saubequem…

Und? Lusst auf neue Möbel bekommen? Wir schon. Die beste Nachricht zum Schluss: Bisher war echtes Design in hochwertiger Verarbeitung für den Ottonormalverbraucher kaum erschwinglich, so bleibt das Ziel die Demokratisierung des Designs – dann wird es auch für die breitere Masse erschwinglich. 

Björn Troll für report-K.de / Kölns Internetzeitung
Fotos: Björn Troll