Rund 40 Oberstufenschüler aus Köln und der Region kamen in ihrer Freizeit an zwei Samstagen in die IHK Köln, um sich in einem Recherche- und Schreibworkshop mit den Themen "Soziale Marktwirtschaft" und "Unternehmertum im Rheinland" zu beschäftigen. Bei der Veranstaltung "Familienunternehmen: Garanten der Sozialen Marktwirtschaft?" in Gummersbach erhielten die Autoren der drei besten Artikel nun ihre Preise. Den ersten Platz belegte Nicolas Heger von der Kölner Liebfrauenschule mit seinem Artikel "Mechaniker vom Staat abgewrackt", in dem er die Folgen beschreibt, die gut gemeinte Eingriffe des Staates in den Wettbewerb für ein Familienunternehmen haben können. Maximiliane Meurer vom Gymnasium Rodenkirchen kam mit ihrem Beitrag "Privatschulen als Eliteschmieden?" auf Platz zwei. Und Jennifer Stötzel vom Freiherr-vom-Stein-Gymnsium in Rösrath schrieb sich mit ihrer Geschichte über zwei junge Existenzgründer "Mit Schuhen, Charme und Blumen" auf Rang drei des Wetttbewerbs.

Was macht die Soziale Marktwirtschaft aus? Wo und wie wird sie im Alltagsleben und in Unternehmen sichtbar? Und wie kann man diese Themen journalistisch aufbereiten und in einen ansprechenden Text übersetzen? Diesen Fragen waren die Jugendlichen zunächst gemeinsam mit Geschäftsführern der IHK Köln und Journalisten auf den Grund gegangen, um in den darauffolgenden Wochen – ebenfalls in der Freizeit – ihre Artikel zu recherchieren und zu schreiben. Die drei Nachwuchsjournalisten erhielten individuelle Geldpreise für sich und für Ihre Schülerzeitungskasse. Der erstplatzierte Text wird in der Mai-Ausgabe der Mitgliederzeitschrift der IHK Köln, "IHKplus", veröffentlicht, die in einer Auflage von 140.000 Exemplaren erscheint.

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