Gleich zu Beginn war der Auftritt von Wilmas Pänz gleich ein ganz Besonderer, denn die Kinder und die Höhner sangen für Integration und Weltoffenheit. „Immer jern jesinn“ handelt vom weltoffenen und toleranten Köln. Wilmas Pänz sind in diesem Jahr unter einem besonderen Motto unterwegs: „Kölsche Kinder singen kölsche Lieder von den kölschen Höhnern.“ Die Stücke wurden alle mit Bildern hinterlegt, so flog man mit dem Publikum über den Wolken, als der Himmel aufgeht und bei dem Stück das davon handelt dass man überall auf der Welt Kölsche trifft und erkennt drehte sich ein Globus. Man erinnerte an die Anfänge vor 35 Jahren, als man noch ganz am Anfang einer Karriere stand, die heute als eine bundesdeutsche Erfolgsgeschicht funktioniert. Denn neben BAP sind die Höhner er einzige wirkliche Exportschlager kölscher Musik weit über die Grenzen des Rheinlandes hinaus. Das sah man auch an den Autokennzeichen im Parkhaus der Arena. Und das Publikum war bis in die hintersten Reihen Höhnerjeck, tanzte und feierte ausgelassen eine Riesenparty.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung