Bei dem ersten Patienten handelt es sich um einen 21-jährigen Mann, der zurzeit noch in einem Kölner Krankenhaus behandelt wird. Die Infektion begann hier mit Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit und Schüttelfrost. Das Krankheitsbild verstärkte sich am nächsten Tag. Krankenhausärzte stellten bei dem jungen Mann Hauteinblutungen (sogenannte Petechien) fest und behandelten ihn sofort gezielt mit Antibiotika. Mit Einsetzen der Hautblutungen deutete alles auf eine Meningokokken-Infektion hin. Sein Zustand ist laut Ärzten nicht mehr besorgniserregend, der Patient auf dem Wege der Besserung.

Im zweiten Fall erkrankte eine 38-jährige Frau, die mit einem hochfieberhaften Infekt, Kopfschmerzen und später auch beginnenden Hauteinblutungen im Krankenhaus aufgenommen wurde. Auch diese Patientin befindet sich bereits nach Aussage der Mediziner auf dem Wege der Besserung.

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