„Wir haben ein durchwachsenes Jahr gut abgeschlossen“, fasst HGK-Vorstandssprecher Horst Leonhardt die aktuelle Leistungsbilanz des Unternehmens zusammen. Erfreulich: Im Eisenbahngüterverkehr konnte die HGK ihre Leistungen um rund zehn Prozent steigern. Vor allem im überregionalen Verkehr blieb sie erfolgreich und beförderte insgesamt 14,4 Millionen Tonnen (Vorjahr: 13,1 Millionen Tonnen) auf der Schiene. „Wir sind optimistisch, 2012 zusätzliche Transporte gewinnen zu können und so in dieser Sparte weiter zu wachsen“, blickt Horst Leonhardt nach vorne.
 
12,4 Millionen Tonnen wurden von Januar bis Dezember in den vier Kölner Häfen umgeschlagen, meldet die HGK und setzt einen besonderen Fokus auf den Niehler Hafen. Am dortigen Containerterminal wurden 514.000 TEU und damit 7.000 TEU mehr als im Vorjahr umgeschlagen.   „Eine Sperrung der Rheinschifffahrt bei Sankt Goarshausen sowie zwei Niedrigwasserphasen verhinderten ein stärkeres Wachstum in diesem Jahr in den Häfen“, urteilt Horst Leonhardt. So lag die durchschnittliche Auslastung der Schiffe in Köln während der Niedrigwasserperioden 2011 bei 702 Tonnen. In denselben Monaten 2010 hatten die Schiffe im Schnitt 1.600 Tonnen geladen.

Die Jahresbilanz wird im Rahmen der Gesamtveröffentlichung des Stadtwerkekonzerns, zu dem die HGK gehört veröffentlicht werden.

[ag]