Aktuell geht es dem Kölner Haus und Grundbesitzerverein um die Diskussion der Bebauung am Breslauer Platz. Der Verein moniert, dass ständig über Ausnahmen diskutiert werde, obwohl das Konzept dazu helfen sollte, wieder zu einer einheitlichen Geschosshöhe in der Stadt zurückzufinden. Vor allem der heutige Ehrenvorsitzende des Vereins Hanns Schaefer hatte sich für das Höhenkonzept stark gemacht. Der Hauptgeschäftsführer des Vereins Thomas Tewes: „Mir ist noch kein Bauprojekt von Bedeutung bekannt, wo nicht ständig das Konzept in Frage gestellt wird. Und immer ist es die gleiche Begründung. Es rechnet sich anders nicht. Wirtschaftliche Aspekte können aber doch nicht der Maßstab unserer Stadtgestaltung sein.“ Beim Haus- und Grundbesitzerverein sieht man aber auch private Bauherrn schlechter behandelt als große Investoren und fordert die Durchsetzung einheitlicher Regeln zur Einhaltung der Geschosshöhe.

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