Köln, 21. 11.2006, 16:30 Uhr > Vier Kölner Hochschulen, die Universität zu Köln, die Hochschule für Musik Köln, die Deutsche Sporthochschule Köln sowie die Fachhochschule Köln, schreiben 2006 gemeinsam mit dem Kölner Studentenwerk erstmalig einen Schreibwettbewerb für Studierende aus: Erfahrungen, Erlebnisse, Ereignisse, lustig, tragisch oder banal – Hauptsache Ausland.

Ob Essay, Reportage, Tagebucheintrag oder Gedicht – es interessieren die besonderen Erfahrungen, die Studierende z.B. während eines Auslandsstudiums oder während einer Praxisphase im Ausland gemacht haben. Die Form bleibt weitgehend den Studierenden überlassen, egal ob Essay, Reportagestil, lyrische Ausarbeitung oder anderes. Maßgeblich ist, dass die Beiträge von aktuell an den beteiligten Hochschulen Studierenden selbst verfasst werden und dass ein Umfang von 5-10 Seiten (A4, Schriftgröße Arial 11, 1,5 Zeilenabstand, 55 Zeichen/Zeile) eingehalten wird.

Eine mit Hochschulvertretern, Literaturexperten und Prominenten besetzte Jury wird die besten drei Beiträge auswählen. Die Vergabe der Preisgelder von 500, 350 und 250 Euro findet im Rahmen einer öffentlichen Lesung statt, außerdem wird ein Leseband mit den besten Texten herausgegeben.

Der Schreibwettbewerb wird gefördert durch die Kampagne "go out! Studieren weltweit", die die das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Deutsche Akademische Austausch Dienst gemeinsam initiieren.  Diese bundesweite Informations- und Werbekampagne für das Auslandsstudium soll innerhalb der nächsten Jahre den Anteil deutscher Studierender mit studienbezogenen Auslandsaufenthalten – die neben dem Studium auch Praktika, Abschlussarbeiten, Sprach- und Fachkurse mit einschließen – deutlich von derzeit rund 30% mittelfristig auf 50% erhöhen. Mit dem Schreibwettbewerb richten sich die Kölner Hochschulen an derzeit insgesamt rund 75.000 Studierende der beteiligten Kooperationspartner.

Interessierte Studierende können ihren Text bis zum 15. Februar 2007 beim Akademischen Auslandsamt/ International Office ihrer Hochschule einreichen.

Infos: www.dshs-koeln.de/international

— — — — —
— — — — — — — — — —
— — — — —

Der Wettbewerb für den Henri Nannen-Preis 2007 beginnt 
 
Hamburg (ots) – Die Ausschreibungsfrist für den renommierten
Journalistenpreis endet am 15. Januar 2007 / auch Leser können
Veröffentlichungen einreichen / Preisverleihung findet am 11. Mai
2007 im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg statt

Das Verlagshaus Gruner + Jahr und der stern haben den Wettbewerb
für den Henri Nannen-Preis 2007 eröffnet, der im nächsten Jahr am 11.
Mai im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg verliehen wird.  Bis zum
15. Januar 2007 können Journalisten und Leser Texte und Fotostrecken
einreichen, die im Jahr 2006 in deutschsprachigen Zeitungen und
Zeitschriften veröffentlicht worden sind.

Der mit jeweils 5.000 Euro dotierte Preis ist wieder in fünf
Kategorien ausgeschrieben: für die beste Reportage (Egon Erwin Kisch
Preis), für eine besonders verständliche und anschauliche
Dokumentation über einen komplexen, gegenwärtigen oder
zeitgeschichtlichen Sachverhalt, für die beste investigative
Leistung, für ein herausragendes Beispiel unterhaltsamer, humorvoller
Berichterstattung, sowie für die beste Fotoreportage.  Die Texte und
Fotoreportagen können nicht nur vom Autor oder Fotografen selbst,
sondern auch von Kollegen und Lesern eingesendet werden.

Der  von Gruner + Jahr und dem stern gestiftete Henri Nannen-Preis
wird außerdem für herausragendes Eintreten für die Unabhängigkeit der
Presse im In- und Ausland sowie für ein journalistisches Lebenswerk
verliehen.

Über die Preisträger entscheidet eine unabhängige Jury: Elisabeth
Biondi (The New Yorker), Alice Schwarzer (EMMA), Peter-Matthias Gaede
(GEO), Thomas Höpker (Fotograf),  Hans Werner Kilz (Süddeutsche
Zeitung), Christoph Keese (Welt am Sonntag), Giovanni di Lorenzo (Die
Zeit), Helmut Markwort (Focus), Andreas Petzold (stern), Frank
Schirrmacher (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Cordt Schnibben (Der
Spiegel), Martin Schoeller (Fotograf).

Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular für den
Wettbewerb sind im Internet unter
www.henri-nannen-preis.de zu
finden. Sie können auch im Organisationsbüro des Henri Nannen Preises
unter der Telefonnummer 040 / 3703-2902 angefordert werden.

[ag]