Angesichts Tausender offener Lehrstellen im Handwerk betonte Kentzler: "Wer will, der ist bei uns immer willkommen." Für das Handwerk komme es vor allem darauf an, "das Potenzial zu erschließen, das wir hier im Land haben. Wir werben zum Beispiel verstärkt bei Migranten für eine Ausbildung." 2011 habe seine Zunft zudem eine riesige Chance, durch die doppelten Abiturjahrgänge und die Abschaffung der Wehrpflicht "auch höher qualifizierte Jugendliche in größerer Zahl für das Handwerk zu gewinnen", so der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH).

[dts]