Bevor das Kölner Dreigestirn die grün-weißen Reiter besucht – fünf vor zwölf, beinahe zur Geisterstunde – sahen die Narren zwei durchweg jecke Halbzeiten. Jeweils eingeläutet wurden sie von den prächtig inszenierten Aufmärschen der eigenen Truppe. Gleich zu Beginn kam das Reiterkorps mit der eigenen Kindertanzgruppe. Nach der Pause dann um viertel vor elf – großer Einmarsch mit Musikzug und Jan und Griet 2011, Jörg und Gabi Dennhardt.

Am Ehrengäste-Tisch nahmen Platz: Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeister Hans-Werner Bartsch mit Ehefrau Josefine. Im Saal: Internationale Gäste. Von der Federation European Carnival Cities mit dem ersten Vorsitzenden Jean Bellion waren 31 Karnevalsfreunde aus Luxemburg angereist. Ein paar Tische weiter führte Frans Bodelier eine 29-köpfige Abordnung von Prinse-road Zumpelveld aus Holland an den Rhein.

Nach den Gags des Bergischen Jung Willibert Pauels setzten Blom & Blömcher mit ihren Musikparodien, unter anderem auf Wolfgang Niedecken das erste Highlight. Guido Cantz empfahl sich als „Mann für alle Fälle“. Marc Metzger kam als Blötschkopp. Die Räuber, Brings und die Höhner brachten den Saal zum Singen.

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