Ihre Fraktion habe im Bundestag ein Verbot des "Schenkelbrandes" beantragt und könne sich auch auf den Bundesrat berufen: "Die Bundesländer wollen das auch, und die EU geht in dieselbe Richtung." Der Bundesrat hatte bereits im Oktober 2010 ein solches Verbot angemahnt.

Der Einsatz von rund 800 Grad heißen Brandeisen sei "äußerst schmerzhaft" und mit dem Tierschutz nicht vereinbar. Der Antrag ihrer Fraktion sei "nicht chancenlos", betonte Höhn. Gerade beim Tierschutz sei ein Einvernehmen über die anderen Fraktionen hinweg oft möglich.

[dts]