Große Kölner feiert den Eften im Elften im Gürzenich Grill

Mit einem großen Liederbogen erfreute Ludwig Sebus die geladenen Gäste der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft am 12.11. im Kölner Gürzenich Grill. Mit seinen Liedern, wie "wat e paar Been" und die "och Verwandte dat sin Minsche" brachte er die dafür bestens geeigneten runden Tische in NullkommaNix zum Schunkeln. Es ist einfach fantastisch anzusehen, wie dieser Mann mit seinen stolzen 80 Jahren auf der Bühne präsent ist, sich an der Musik erfreut. Dieser Ludwig Sebus ist ein Vorbild.


Dr. Joachim Wüst, einer der Präsidenten der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft, Vizepräsident des Festkomitee Kölner Karneval und Sitzungsleiter der ARD Fernsehsitzung stellte die besonderen Verdienste von Ludwig Sebus um die Große Kölner deutlich heraus.

 

Dr. Joachim Wüst der Präsident der Großen Kölner würdigte auch gerade das künstlerische Schaffen von Ludwig Sebus, der für seinen Auftritt natürlich den Sessionsorden, ein besonders schön gelungener Orden, bekam. Daneben eehrte die Große Kölner Karnevalsgesellschaft aber Sebus mit der Bronzenen Plakette der Großen Kölner und das ist eine nichtalltägliche Auszeichnung.

 

 

Und hier das gesamte Programm im Überblick:

 

19.45 Auftritt von Inken Wirths, einer 10 jährigen Nachwuchsrednerin, die bei der Schulsitzung besonders positiv aufgefallen ist.

 

20.45 Auftritt und Ehrung von Ludwig Sebus, der den Große Kölner  Marsch geschrieben hat. Bronzene Plakette der Großen Kölner, eine Ehrung, die nur Wenigen zuteil wird.

 

21.45 Musikauftritt der "Kapell Noots Bijein" aus Sittard, die ihr 22 jähriges Jubiläum feiert. Die Große Kölner ist mit der "Marotte" aus Sittard in den Niederlanden eng verbunden um auch in das Nachbarland gut Kontakte zu pflegen.

 

22.45 Auftritt der Großen Kölner Landsknechte.

 

 

Bei der 11.11.Feier am 12.11.2005  werden die neuen Mitglieder der Gesellschaft begrüßt und jedes Mitglied bekommt den Sessionsorden, der in diesem Jahr dem Närrischen Consulat, das 25 jähriges Jubiläum feiert,  gewidmet ist. Der Halsorden des Närrischen Consulats ist ein wunderschöner Schmuck, der immer  bewundert wird.  Es ist der Doppelkopfadler mit dem Kölner Stadtwappen. Nun hat die Große Kölner dieses Motiv übernommen und den Sessionsorden ähnlich gestaltet. Es ist Tradition, dass die Große Kölner Orden immer etwas Bewegliches haben. So kann man auch in diesem Jahr  den Doppelkopfadler umdrehen und sieht dann in der Mitte das Abzeichen des Närrischen Consulats, das alle Consuln seit dem 26.10.1990 als Anstecknadel tragen. Der Orden hängt an einem rot-weißen Band mit dem Anhänger "2006 Grosse Kölner".

 

 

Ein stimmungsvoller intimer Abend der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft im Kölner Gürzenich, der einen guten Start in die neue Session vermittelte.

 

 

Text und Fotos: Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung

 


Die Bronzene Plakette der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft für Ludwig Sebus