Köln, 17.2.2007, 17:30 Uhr > Nina, die Treue saß jahrelang im Elferrat zur linken von Präsident Schetzke und ist glühende Verehrerin der Höhner. Da erfüllte ihr natürlich die Gesellschaft mit Herz einen Herzenswunsch auf ihrer Abschiedssitzung, einmal mit den Höhnern vorne auf der Bühne stehen. Der Auftritt der Höhner im ausverkauften Saal des Kölner Maritim Hotels fabulös und eigentlich wollten vor allem die weiblichen Fans die ganz dicht bis zur Bühne drängten die Kölner Top Band nicht mehr von der Bühne lassen. Und die Höhner, die spielten bis zu "Ich bin ene Räuber…" und da floß die Kölsche Seele dahin und viele hübsche Augen in der ersten Reihe feucht…

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Die Stimmung bei der dritten und letzten Milijeusitzung in dieser Session traumhaft schön, harmonisch und voller Freude, wie man das von den Kölschen Grielächern kennt. Das Programm und die Location hervorragend gewählt: Die Domstädter begannen, dann Ne Werbefachmann (Bernd Stelter), Brings, Et Rumpelstilzche (Fritz Schops), Dä Mann für alle Fälle (Guido Cantz), Die Rheinländer, Bürgergarde „blau-gold“, Ne Knallkopp (Dieter Röder), Höhner, Kölner Dreigestirn, Ne kölsche Schutzmann (Jupp Menth) und zum Finale die Räuber.

Verabschieden musste man sich vom langjährigen Chef des Hauses Jochen Geweyer, der die Grielächer sehr treffend beschrieb als eine Gesellschaft, die auch in der heutigen Zeit nicht nur auf den Profit achtet, sondern eben auch auf Athmosphäre und Herzensbildung.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung