In der Begründung heißt es: "Götz George hat sich in der Rolle des Duisburger Urgesteins Schimanski in die Herzen der Menschen in unserer Region gespielt. Und er hat den Menschen in ganz Deutschland die Kultur, das Lebensgefühl und die Traditionen des rheinischen Ruhrgebiets vermittelt. Die Auszeichnung mit dem Rheinlandtaler würdigt seine großen Verdienste um die positive Wahrnehmung und Wertschätzung unserer Region", so Dr. Jürgen Wilhelm, Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland, in seiner Laudatio.

"Das ist ein Genuss", bedankte sich Götz George. "Endlich hat sich mal jemand die Mühe gemacht, und die Figur Horst Schimanski durchleuchtet". Er erinnerte an die Anfänge als er von Berlin nach Duisburg kam, um hier die Geschichten um den Kommissar aus dem Milieu  drehen. "Wir – Eberhard Feik und ich – wurden in die Region gestellt, herzlich aufgenommen und haben uns wohl gefühlt". Deswegen gebühre der Rheinlandtaler ebenso seinem verstorbenem Kollegen und Freund. "Eberhard, wir haben uns diese Auszeichnung redlich erkämpft und verdient – es hat 30 Jahre gedauert".

[ag; Quelle: LVR/Foto: Ludger Ströter/LVR]