Düsseldorf | Deutschlands größter Energieversorger E.on hat sein Ergebnis im ersten Halbjahr deutlich gesteigert.

Durch die erfolgreiche Neuverhandlung der Gaslieferpreise mit Gazprom und den Wegfall der einmaligen Belastung aus dem Kernenergieausstieg erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) gegenüber dem Vorjahr um fast 56 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Der nachhaltige Konzernüberschuss fiel mit 3,3 Milliarden Euro sogar mehr als dreimal so hoch aus wie im Vorjahreszeitraum.

E.on bekräftigte gleichzeitig seine erst im Juli erhöhte Prognose für das Gesamtjahr. Danach erwartet das Unternehmen für 2012 ein Konzern-Ebitda zischen 10,4 und 11 Milliarden Euro und einen nachhaltigen Konzernüberschuss zwischen 4,1 und 4,5 Milliarden Euro.

Autor: dapd