Köln/Bonn (ots) – Germanwings wird nationaler Player. Nachdem sich die Günstig-Airline in den ersten zweieinhalb Jahren nach ihrer Gründung auf den Aufbau der Standorte Köln/Bonn und Stuttgart konzentriert hatte, kamen 2005 Günstig-Flüge ab Berlin-Schönefeld und Hamburg hinzu. Damit ist Germanwings flächendeckend im Westen, Südwesten, im Norden und im Nordosten vertreten und bietet "Fliegen für Jedermann und jede Frau" jetzt in fast allen Regionen Deutschlands an. Die Airline blickt auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2005 zurück: Sie steigerte ihren Umsatz um mehr als 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf fast 400 Millionen Euro, beförderte mit mehr als 5,5 Millionen Passagieren 57 Prozent mehr als 2004 und erreichte eine Auslastung ihrer Flugzeuge von 83 Prozent im Jahresdurchschnitt. Das operative Ergebnis ist über das Gesamtjahr positiv, es entspricht den Unternehmensplanungen für 2005. Die Zahl der Mitarbeiter stieg um mehr als 53 Prozent von 459 am Ende des Jahres 2004 auf derzeit 704 Mitarbeiter.

Germanwings baute ihre Flotte kräftig aus: Während die Airline im vergangenen Winter noch 15 Flugzeuge operierte, sind es im Winter 2005/06 bereits 22 hochmoderne Airbus-Jets. Zwei davon sind Reserve-Flugzeuge, die zum Beispiel bei Verspätungen aufgrund schlechten Wetters aktiviert werden. So gelingt es der Günstig-Airline, eine Zuverlässigkeit bei der Durchführung ihrer Flüge (Reliability) von mehr als 99,99 Prozent zu erreichen und Pünktlichkeitsraten zu realisieren, die Maßstäbe in der Branche setzen. Um dieses hohe Niveau zu halten und noch zu steigern, hat Germanwings 2005 eine Modernisierung ihrer Flotte in die Wege geleitet und bei Airbus 18 neue Jets des Typs A319 zum Listenpreis von fast einer Milliarde Euro bestellt. Die Jets sollen ab 2006 ausgeliefert werden, einen Teil der bestehenden Flotte ersetzen und den weiteren Flottenausbau ermöglichen. Bis 2008 soll die Zahl der Flugzeuge dann auf 35 weiter steigen.

2006 wird Germanwings ihr rasantes Wachstum fortsetzen: So ist die Steigerung der Passagierzahl um mehr als 36 Prozent auf über 7,5 Millionen geplant. Auch der Umsatz soll auf mehr als 570 Millionen Euro ansteigen. Zudem will die Fluggesellschaft mit 84 Prozent ihre durchschnittliche Auslastung auf hohem Niveau nochmals steigern.

Ihrem Ruf als Innovationsführer in der No Frills-Branche wurde Germanwings auch im Jahr 2005 gerecht: So führte Germanwings als erste deutsche Low Cost Airline den kundenfreundlichen Automaten-Check-In am Köln/Bonn Airport ein.

 

Germanwings baute die Präsenz an allen Standorten 2005 noch einmal deutlich aus. So ist die Airline in Köln/Bonn mit fast 35 Prozent Marktanteil nicht nur größte Fluggesellschaft, sondern verfügt mit 43 Zielen im kommenden Sommer über das dichteste Netz, das eine No Frills Airline ab einem kontinentaleuropäischen Flughafen aufgebaut hat. Menschen aus dem Raum Köln/Bonn und weit darüber hinaus haben eine unerreichte Auswahl an Flugzielen zu unerreicht günstigen Preisen. Dies hat erhebliche positive Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft: Allein am Flughafen entstanden innerhalb kürzester Zeit fast 1000 neue Arbeitsplätze. Innerhalb von zwei Jahren wuchs die Zahl der Beschäftigten dort um 9 Prozent, während die Beschäftigung im gesamten Regierungsbezirk Köln im selben Zeitraum um 1,9 Prozent zurückging. Auch der Tourismus befindet sich dank der No Frills Airlines im Steigflug: Beispielsweise in Köln stieg die Zahl der Gäste in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 um 11,5 Prozent an. Die No Frills Airlines bringen aber auch den Unternehmen im Raum Köln/Bonn mehr Mobilität: Germanwings erschließt den großen und mittelständischen Unternehmen zahlreiche Wachstumsregionen in Ost- und Südosteuropa. 

30.12.2005 13:59/ ots news: presseportal/Germanwings

Foto: germanwings