„Bei einem Text ist mir der Kragen geplatzt. Mann kann nicht immer nur lachen“, sagt Gerd Köster. Darum schlägt er zusammen mit seinem Bühnenkollegen Frank Hocker im neuen Programm „Cash zo Äsch“ in diesem Jahr auch ernste Töne an. Dabei geht es aber nicht nur im das Biblewort aus dem 1. Moses, 3,19, sondern auch um andere beunruhigende Dinge. So haben die beiden Kölner Künstler ein Lied über den Weihnachtsbrief eines kölschen Soldaten in Afghanistan geschrieben („Zwesche dä Daach“) und über die nicht zu zerstörende Fröhlichkeit der Menschen („Brillis op dr Bill“). Trotz der ernsten Themen darf natürlich auch wieder viel gelacht und geschmunzelt werden.

Seit nunmehr 30 Jahren stehen Gerd Köster und Frank Hocker zusammen auf der Bühne. Am 12. September 2009 präsentieren sie ihr neues Programm im Kölner Tanzbrunnen. Unterstützt werden sie bei Gitarre und Gesang unter anderem von ihrem dritten Mann Helmut Krumminga. Zusammen schwelgen sie in ihrem bekannten Mix zwischen Folksmusik und Feuilleton, wie Köster selbst den eigenen Musikstil beschreibt. Erstmals versuchen sich die Kölner 2009 auch an einem Countrysong. Bei dem kann sich das Publikum auf die ersten Jodeleinlagen Frank Hockers freuen. Neben neuen Liedern spielen Köster und Hocker natürlich auch ihre altbekannten Hits. Eine CD mit den neuen Songs, die erstmals im Tanzbrunnen einem Publikum präsentiert werden, wird es voraussichtlich im kommenden Jahr geben.

Infobox
Gerd Köster, Frank Hocker und Band
12. September 2009, 19 Uhr
Karten: im VVk 25,10 Euro, an der Abendkasse 27 Euro
Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich
Kinder unter 13 Jahren haben freien Eintritt

Cornelia Schlößer für report-k.de/ Kölns Inteternetzeitung