Viele der Zuschauer verpassten den kurzen Vorspann der Sendung, in dem es hieß, dass Imedi eine mögliche Entwicklung der Ergebnisse schildere, "wenn sich die georgische Gesellschaft angesichts des russischen Plans nicht zusammenschließen wird" und nahmen den Beitrag als reine Nachricht wahr. Viele Menschen strömten aus Angst aus den Häusern und bildeten Schlangen an den Tankstellen. Zudem gibt es Berichte über Krampfanfälle und Herzinfarkte in Folge der TV-Sendung. Saakaschwilis Pressesprecherin erschien kurz nach der Sendung im Imedi-Studio um die Einwohner Georgiens zu beruhigen. Es gebe keine reale Gefahr eines russischen Einmarsches in Georgien, betonte sie.

[dts]