Ob gruseliges Kostüm oder politische Aussage – jeder darf morgen Abend bei dem Geisterzug mitgehen und den Umzug als Demonstration nutzen. In den vergangenen Jahren gingen allerdings vor allem gruselige und teils schrille Gestalten. Für alle Teilnehmer gilt: Wurfmaterial ist verboten und wer eine Pechfackel mitbringt, muss auch einen Eimer Sand oder Wasser dabei haben, um sie schnell löschen zu können. Der Geisterzug stellt sich ab 18 Uhr an der Siebengebirgsallee auf, um 19 Uhr ist Abmarsch. Von dort wird der Zug über die Luxemburger Str., die Weyerstr., Huhngasse, Mauritiussteinweg, Bobstr. Bis hin zur Bayardsgasse ziehen. In der Leonhard-Tietz-Straße löst sich der Geisterzug dann auf. Wegen des Zuges wird die KVB-Bahnlinie 18 von 19.50 Uhr bis 22.50 Uhr zwischen den Haletstelle „Eifelwall“ und „Barbarossaplatz“ komplett eingestellt. Die Linien 12 und 15 werden, während des Zuges, verzögert abfahren.

[cs]