1. Kölner Blues & Gospel Night
Mit Gottfried Böttger, Reiner Regel, Abi Wallenstein, Henry Heggen, CécileVerny und Martin Röttger

Freitag, 15. April, 20 Uhr im Kölner Opernhaus

Blues und Gospels in der Kölner Oper – das ist neu! Am Freitag abend klingenausnahmsweise keine klassischen Töne aus dem Orchestergraben. Für das Konzert von Gottfried Böttger und Co. gibt es noch Karten!

Über die Künstler:
Im Alter von sechs Jahren erhielt der Hamburger Pianist Gottfried Böttger seinen ersten Klavierunterricht. Schnell folgten erste öffentliche Auftritte. Mit dreizehn gründete er seine erste Jazzband und begann Ende der 60er Jahre im legendären „Onkel Pö“ seine vielseitige Laufbahn als Jazzmusiker und Komponist. In den folgenden Jahren kreierte er legendäre Formationen wie z.B. die „Rentnerband“, die Jazz-Pop-Gruppe „Leinemann“ und das „Panikorchester“ mit Udo Lindenberg. Innerhalb dieser Zusammenarbeit entstanden über 40 Plattenproduktionen. Einen Höhepunkt seiner musikalischen
Ausbildung stellte 1977 ein Studium bei dem amerikanischen Blues-Pianisten Memphis Slim in Paris dar.



In seiner bisherigen Karriere arbeitete Gottfried Böttger mit namhaften Künstlern wie Champion Jack Dupree und Memphis Slim, dem Boogie Pianisten Axel Zwingenberger, dem Jazz Pianisten Joe Pentzlin, der klassischen Pianistin Jasmin Böttger, dem Saxophonisten Reiner Regel und dem Gitarristen Abi Wallenstein. Im August 1993 spielte er gemeinsam mit Chuck Berry anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten zur Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Stuttgart vor 70.000 begeisterten Zuschauern und einer TV Übertragung weltweit vor 2 Milliarden Menschen.

Die an der Elfenbeinküste geborene Sängerin Cècile Verny ist seit ihrem 17. Lebensjahr auf den Bühnen Europas zu hören. Teils in Afrika und teils in Europa aufgewachsen, entwickelte sich ihre Persönlichkeit, Stimme und ihre überaus vielseitige und wandlungsfähige Art zu singen als eine sehr individuelle und einzigartige Mischung ihrer afrikanischen Wurzeln, ihrer europäischen Kultur und ihrer Vorliebe für afro-amerikanische Musik. Sie ist im Studio und auf der Bühne regelmäßig in den unterschiedlichsten Formationen und Stilistiken tätig und begeistert mit ihrem urwüchsigen und mitreißenden Temperament. Die von den Kritikern hoch gelobte Sängerin gewann
diverse internationale Preise.

Der Saxophonist Reiner Regel spielte nach seinem Studium an der
Musikhochschule Hamburg mit vielen bedeutenden Bands. Studioaufnahmen, Rundfunkproduktionen und Liveauftritte mit der ‚Knut Kiesewetter Band‘ oder Udo Lindenbergs ‚Panikorchester‘, mit Bill Ramsey, u.a. formten sein musikalisches Können und machten ihn zu einem der vielseitigsten Musiker der deutschen Musikszene. Er gehört zu den wenigen europäischen Saxophonisten, die sich durch einen ’schwarzen Sound‘ auszeichnen.

Der Gitarrist Abi Wallenstein prägt seit Jahren die Blues- und Rockszene in Deutschland. Diverse CD- und Schallplattenproduktionen bestärken seinen Ruf als Vater der Hamburger Bluesszene. Mit seinem unnachahmlichen Gitarrenstil, gekennzeichnet durch rhythmische Bassläufe und gleichzeitig gespielten Akkorden sowie seiner „schwarzen“ Stimme erobert er das Publikum im Sturm.

Henry Heggen, der „Mr. Natural Blues“, wurde in den USA geboren und ist in England aufgewachsen. Dort begann seine Karriere mit 18 Jahren mit der Gründung der Gruppe „The One Band“. In den folgenden Jahren spielte er zusammen mit den besten Blues-Musikern der Londoner Szene. Mit 20 Jahren war er Lead-Sänger der Bluesband „Have Mercy“.