Frank Remagen, links, mit den Orden für Brings im großen Sartory-Saal. Dem Elferrat vorstehend führte Remagen bisher locker und souverän durch die Sitzungen der Ehrengarde der Stadt Köln. Foto: report-k/Kölns Internetzeitung
Vorstandswahlen bei der EhrenGarde der Stadt Köln
Neuwahlen bei der Ehrengarde der Stadt Köln. Das ist der Karnevalsverein, der sich auch gerne selbst mit Spinat mit Ei bezeichnet, der grün-gelben Uniformen wegen. Die Ehrengarde ist das große Traditionskorps der Stadt und stellt ab der kommenden Session mit Kurt Stumpf auch den Prinzenführer.
Zum Ende des Geschäftsjahres am 30. Juni 2005 tritt der amtierende geschäftsführende Vorstand zurück. Neuwahlen waren nötig.
In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde der bisherige Sitzungsleiter Frank Remagen mit deutlicher Mehrheit (167 Ja-Stimmen, 17 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung) zum Präsidenten gewählt.
Kommandant Curt Rehfus das einzige noch verbliebene Mitglied des „alten“ geschäftsführenden Vorstandes, wird Remagen unterstützen.
Gewählt wurden auch: Dr. Kurt-Peter Wisplinghoff zum Vize-Präsidenten, Willi Stoffel zum Geschäftsführer, Aurel Schöller zum Schatzmeister und Axel Schwarz zum Schriftführer.
v.l. Schriftführer Axel Schwarz, Vizepräsident Kurt-Peter Wisplinghoff, Präsident Frank Remagen, Geschäftsführer Willi Stoffel, Schatzmeister Aurel Schöller. Foto: Ehrengarde der Stadt Köln
Bis auf den Schriftführer – hier stellte sich auch Hubertus Komp als Kandidat zur Wahl – wurden alle Positionen ohne Gegenkandidat vergeben.
Der scheidende Präsident Rainer Benner gratulierte Frank Remagen und dem neuen Team. Benner ist sich sicher, die EhrenGarde in gute Hände übergeben zu haben.
Frank Remagen dankte den nun scheidenden Vorstandsmitgliedern, Rainer Benner (Präsident), Rudi Greven (Vize-Präsident), Kurt Froitzheim (Geschäftsführer),
Uwe Brüggemann (Schatzmeister) und Manfred Funken (Schriftführer) für ihre langjährige Arbeit und für die Verdienste. Ganz besonders hob er die „glanzvolle
Jubiläumssession“ zum 100jährigen Bestehen der EhrenGarde im Jahr 2002 hervor.
