Das Hochhaus am Kölner Waidmarkt sei mit dem von der Kölner Politik verabschiedeten Höhenkonzept nicht vereinbar, erklärt der Förderverein. "Niemand vermag zu glauben, dass Verwaltung und Rat der Stadt Köln bei der Aufstellung eines Bebauungsplanes derart naiv und stümperhaft handeln. Es ergibt sich daher eher der Eindruck, dass hier mit Vorsatz zugunsten eines einzelnen Investors der Umgebungs-schutz für St. Georg und das Höhenkonzept insgesamt missachtet werden", heißt es in der Stellungnahme. Der Förderverein Romanische Kirchen Köln e.V. fordert nun die Einhaltung des Höhenkonzeptes bei St. Georg und den für jeden an Köln interessierten Bürger selbstverständlichen Umgebungsschutz für diesen bedeutenden Bau im Kranz der Romanischen Kirchen. "Wir hoffen sehr, dass der Rat der Stadt Köln imstande ist, seine Planungshoheit zugunsten dieser Stadt und ihrer historischen Qualitäten tatsächlich auszuüben", so der Förderverein.

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