Symbolbild Polizei

Köln | Polizisten wollten den Fahrer eines Kombis auf der Bundesautobahn A 57 in Fahrtrichtung Köln kontrollieren, weil dieser telefonierte. Der Fahrer flüchtete, die Beamten brachen nach eigenen Angaben aus Sicherheitsgründen ab. Nach einem Unfall setzte der Mann seine Flucht zu Fuß fort.

Der Fahrer des Kombi fiel den Beamten gegen 1.30 Uhr in der Walpurgisnacht 2024 auf der Bundesautobahn A57 vor Ehrenfeld auf. Der Mann soll ein „Smartphone am Ohr“ gehabt haben. Die Autobahnpolizisten forderten den Fahrer auf anzuhalten. Der tat das Gegenteil und beschleunigte seinen Pkw. Die Beamten berichten davon, dass der Wagen auf über 200 km/h beschleunigt worden sein soll.

Die Polizei Köln schreibt: „Die Autobahnpolizisten hatten die Verfolgung wegen zu hoher Gefahren abgebrochen.“ Am Ende der Autobahn verunglückte der flüchtende Pkw-Lenker mit seinem Kombi. Er ließ diesen zurück und setzte seine Flucht zu Fuß in Richtung Herkulesstraße fort. Die Polizei setzte einen Hund sowie den Polizeihubschrauber ein, um den Flüchtigen noch zu stellen. Dies misslang. Offen ist, ob der Mann sich bei dem Unfall verletzte.