Der Sessionsorden zeigt von außen die Narrenburg in der Paulinenhofstraße in Köln-Flittard


und im Innenteil, dass die Flittarder fleissig arbeiten wie die Heinzelmännchen, aber auch ebenso gerne fleissig feiern.

Auch wenn der ein oder andere Flittarder der Narrenburg noch zustrebte, im Versammlungssaal herrschte schon um 19:30 Uhr jecke Enge. Neben der Mützenkontrolle ist eines der Highlights die Vorstellung des neuen Ordens. Der ist in diesem Jahr ein ganz besonderes Schmuckstück. Der Orden zeigt die Narrenburg der Flittarder und wer ihn aufmacht, der kann sogar das Innenleben der Narrenburg erkennen. Unten wird gearbeitet und oben gefeiert. Die Flittarder sind seit 1977 in der Narrenburg mussten aber immer um ihr Vereinsheim bangen. Bis im Jahr 2000 Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma und einige Ratsherrn sich für die Flittarder KG einsetzten. Dann bekam man einen langjährigen Mietvertrag über 20 Jahre mit der Option diesen auf 30 Jahre zu verlängern. Das schaffte Planungssicherheit und die Flittarder konnten endlich die nötigen Sanierungen vornehmen und ihre Narrenburg fast schon zu einem kleinen Museum ausbauen. Über 180 Mitglieder zählt man heute.

Traditionell werden am Ordensabend auch die Ehrungen vorgenommen. 10 Mitglieder wurden für ihre 10-jährige Mitgliedschaft in der Gesellschaft geehrt. Jürgen Groß der Kleiderwart der Flittarder KG ist nicht nur lange Jahre Mitglied im Elferrat der Gesellschaft, sondern auch seit 30 Jahren Mitglied der Flittarder KG und wurde dafür gebührend geehrt. „Knubbelefutz & Schmalbedaach“ und die neue Gruppe „Kölschraum“ sorgten für gute Laune.

[ag]