Köln, 3.2.2007, 11:45 Uhr > Wer einmal den Weg zur Schützenhalle St. Sebastianus in Köln Flittard gefunden hat, das ist nicht ganz so einfach, links im Hinterhof, neben dem Bunker, drei Einbahnstrasse weiter, kurz vor Bayer, der kommt in den Genuss ausgelassenst feiernder Jeckinnen und Jecken. Denn hier bei der Flittarder KG ist man, gerade bei der Milljöhsitzung Turbo-Jeck. Ob es daran liegt, dass der Elferrat als tradtionelle Flitarder Fischer kostümiert auf Jeckenfang geht… Nein Henry Jahn und seine Mannen, plus hübsche und superjecklächelnde Pagin, verstehen es Karneval in seiner ursprünglich aber auch jecken Form zu zelebrieren. Dazu kommt ein extrem karnevalistisch geprägtes Publikum, da fliegen jecke Sexy-Angels und Cowgirls durch die Schützenhalle, proper kostümierte Clowns, der ein oder andere Hippie, Kapitän und Matrose klatschen taktstark und singen das die Hallendecke wackelt. So gesehen und protokolliert beim Auftritt der Domstürmer. Die wollte man am liebsten gar nicht von der Bühne lassen und der Eindruck drängte sich auf, dass der ein oder andere Jeck gar nicht so erpicht auf die darauf folgende Pause war, sondern lieber stundenlang weiterfeiern wollte. Als Präsident Jahn fragte ob die erste Abteilung gefallen hatte, erntete er tobenden Applaus.

Foto oben: Jeckenfischer im Elferrat

Wer einmal den Weg zur Schützenhalle St. Sebastianus in Köln Flittard gefunden hat, das ist nicht ganz so einfach, links im Hinterhof, neben dem Bunker, drei Einbahnstrasse weiter, kurz vor Bayer, der kommt in den Genuss ausgelassenst feiernder Jeckinnen und Jecken. Denn hier bei der Flittarder KG ist man, gerade bei der Milljöhsitzung Turbo-Jeck. Ob es daran liegt, dass der Elferrat als tradtionelle Flitarder Fischer kostümiert auf Jeckenfang geht… Nein Henry Jahn und seine Mannen, plus hübsche und superjecklächelnde Pagin, verstehen es Karneval in seiner ursprünglich aber auch jecken Form zu zelebrieren. Dazu kommt ein extrem karnevalistisch geprägtes Publikum, da fliegen jecke Sexy-Angels und Cowgirls durch die Schützenhalle, proper kostümierte Clowns, der ein oder andere Hippie, Kapitän und Matrose klatschen taktstark und singen das die Hallendecke wackelt. So gesehen und protokolliert beim Auftritt der Domstürmer. Die wollte man am liebsten gar nicht von der Bühne lassen und der Eindruck drängte sich auf, dass der ein oder andere Jeck gar nicht so erpicht auf die darauf folgende Pause war, sondern lieber stundenlang weiterfeiern wollte. Als Präsident Jahn fragte ob die erste Abteilung gefallen hatte, erntete er tobenden Applaus.–



 
Die Domstürmer bei der Flittarder KG

Am frühen Nachmittag war man mit den Altsädtern auf den jecken Rhein gestartet, extra trocken amüsierte "Ne Knallkopp" Dieter Röder, De Boore ließen auch in Flittard die Rosen sprießen, Jupp Menth "Ne kölsche Schutzmann" brillierte mit kölscher Rede und die "Domstürmer" brachten die Halle, vor allem beim Titel "Rheinische Lieder und schöne Frauen beim Wein…" zum Erzittern. Nach der Pause kamen Brings, sozusagen ein Heimspiel, da die Kölschrocker Wurzeln in Flittard haben, der Saal tobte… Rumpelstilzchen, Fuffzichzehn, das Tanzcorps Echte Fründe und die Düxer Clowns mit den jungen Trompetern setzten den finalen Schlusspunkt.

In diesem Jahr besinnt sich die Flittarder KG wieder der Tradition des Kölner Vorortes, der einmal Heimatort vieler Rheinfischer war. So wird man dieses Miljeu auch im Zug aufgreifen und will somit an die Wurzeln erinnern, auch wenn es heute keine Rheinfischer mehr gibt. Der Elferrat bot in den Fischerkostümen ein herrliches Bild vor der Flittarder Stadtkulisse. Das die Flittarder KG Karneval feiern kann, wie kaum eine andere Gesellschaft hat man am gestrigen Nachmittag-Abend mehr als bewiesen.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung