Wie die Wirtschaftsauskunftei Bürgel mitteilte, gingen die Privatinsolvenzen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,3 Prozent zurück. Bei den Firmeninsolvenzen wurde sogar ein Rückgang um 19,8 Prozent registriert. Absolut gesehen verteilen sich die Privatinsolvenzen am stärksten auf die Bundesländer Nordrhein-Westfalen (2.204), Niedersachsen (1.434) und Bayern (1.249). Bezogen auf die Einwohnerzahl (Privatinsolvenzen je eine Million Einwohner) zeigt sich ein differenziertes Bild mit höheren Privatinsolvenzzahlen im Norden Deutschlands – die Ausnahme bilden Sachsen-Anhalt und das Saarland. Hier sind die privaten Insolvenzen ebenfalls höher als im Bundesdurchschnitt. Am schlechtesten steht Bremen mit 255 Privatinsolvenzen je eine Million Einwohner da.

[dts]