Hafenarbeiter hatten am Mittwochabend die Behörden informiert, nachdem sie auf dem Frachter die als Feuerwerkskörper gekennzeichneten Luftabwehrraketen sowie rund 160 Tonnen Sprengstoff entdeckt hatten. Da nach Angaben der finnischen Zollfahnder für den Transport solcher Waffen eine Genehmigung der finnischen Rüstungsämter benötigt wird, wurde die Ladung beschlagnahmt und an Land gebracht. Das Berliner Verteidigungsministerium betonte unterdessen, dass für den Export der Waffen alle Papiere korrekt gewesen seien.

[dts]