Neben der Stadt Köln sind die Fachhochschule Köln, das Unternehmen Gambrinus sowie der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes (BLB NRW) Mitglieder dieses Steuerungsgremiums. Der Lenkungsausschuss wird künftig regelmäßig tagen und die bereits bestehende Arbeitsgruppe auf strategischer Ebene unterstützen.

Oberbürgermeister Schramma verdeutlicht die Bedeutung des Projektes für die Stadt: „Die Stadtgesellschaft hat im Leitbild Köln 2020 das Ziel formuliert, attraktive Rahmenbedingungen für Studierende sowie Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus dem In– und Ausland zu schaffen. Daher ist es für uns eine Verpflichtung, den Wunsch der Fachhochschule nach einer Verlagerung konstruktiv und zielgerichtet zu begleiten und zu unterstützen.“ Die Verlagerung der Fachhochschule stellt das aktuell größte Immobilieninvestment in Köln dar, das angesichts der aktuellen Wirtschaftlage als Impulsgeber der Stadtentwicklung nicht hoch genug eingeschätzt werden könne, so der Oberbürgermeister. Schramma wies auch darauf hin, dass man ein Auge auf die Nutzung der frei werdenden Flächen in Deutz haben solle.

Die Verlagerung der Fachhochschule sieht vor, dass die ersten Studierenden schon zum Wintersemester 2012/2013 auf dem neuen Campus ihr Studium beginnen sollen. Die komplette Verlagerung bis zum Endausbau wird mit etwa 15 Jahren angegeben.

[ag]