Das nordrhein-westfälische Innovationsministerium hat vier nordrheinwestfälische Fachhochschulen aufgefordert, ihre Planungen zur Verwendung der Studienbeiträge bis Monatsmitte grundlegend nachzubessern. Fünf weitere Fachhochschulen, die das Ministerium ebenfalls im März zu einer zeitnahen Verwendung ihrer Einnahmen aus Studienbeiträgen aufgefordert hatte, haben den Überhang inzwischen abgebaut. „Studienbeiträge sind dazu da, Studium und Lehre zu verbessern. Ein Ansparen dieser Gelder ist für uns nicht akzeptabel“, sagte Pinkwart. Das Ministerium hatte im März dieses Jahres neun Fachhochschulen aufgefordert, bis Mitte Mai über die zeitnahe Verwendung ihrer Einnahmen aus Studienbeiträgen zu berichten, da zum Jahreswechsel erhebliche Teile der Studienbeiträge noch nicht verausgabt gewesen waren. Die Fachhochschulen Bielefeld, Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen und Ostwestfalen-Lippe konnten darlegen, dass die Gelder inzwischen ausgegeben oder für konkrete Projekte verplant sind und in Kürze ausgegeben werden. Die Fachhochschulen Aachen, Niederrhein, Köln und Südwestfalen sind in dieser Woche aufgefordert worden, bis Mitte des Monats ihre Berichte grundlegend nachzubessern.

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