Verschüttete Person in Porz-Zündorf
Ein Mann hatte ohne das umliegende Erdreich abzusichern das Fundament seines Hauses freigelegt. In zwei Metern Tiefe rutschte das umliegende Erdreich nach und begrub den Mann vollständig bis auf den Kopf, der noch herausschaute. Der Mann war ansprechbar und fühlte keine Schmerzen, nur einen großen Druck auf seinem Brustkorb. Trotz der Gefahr, dass weiteres Erdreich nachrutschen kann kletterte ein mutiger Feuerwehrbeamter des Löschzuges Porz in die Baugrube zu dem Verschütteten und legte ihm einen Feuerwehr-Pressluftatmer an, so dass, sollte auch noch der Kopf verschüttet werden, der Mann weiter mit Atemluft versorgt ist. Erst dann begann die eigentliche Rettungsaktion. Zunächst wurde der Graben gesichert und erst dann wurde der Verschüttete mit Händen und kleinen Klappspaten aus seiner misslichen Lage befreit. Dabei wurde auf weitere Abstützung gegen nachrutschendes Erdreich geachtet. Erst nach rund zwei Stunden intensiver Arbeit konnte der Mann befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden, der ihn in ein Kölner Krankenhaus transportierte.
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Schwere Verkehrsunfälle auf der A57 und A1
Um 14:37 Uhr wurde die Kölner Feuerwehr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Autobahn A57 kurz hinter der Auffahrt Worringen in Richtung Kölner Innenstadt gerufen.
An dem Unfall waren zwei PKW beteiligt, die von der Fahrbahn abgekommen waren und sich auf dem Seitenstreifen befanden. Alle drei Personen die bei dem Unfall involviert waren, hatten sich verletzt, konnten sich aber aus eigener Kraft aus ihren Fahrzeugen befreien. Die Personen wurden rettungsdienstlich betreut und in Krankenhäuser abtransportiert.

Um 16:30 Uhr ging es für die Kölner Feuerwehr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die BAB A1 in Höhe der Ausfahrt Köln-Bockelmünd in Fahrtrichtung Dortmund. Zwei PKW mit zwei Erwachsenen und einem Kleinkind waren an dem Unfall beteiligt. Beide Wagen waren stark beschädigt. Einer wurde durch die Wucht des Aufpralls über die Leitplanke in den Grünstreifen katapultiert. Die beteiligten Personen wurden bei dem Unfall aber nur leicht verletzt. Ein männlicher Unfallbeteiligter und das Kleinkind wurden in ein Krankenhaus transportiert.
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Person im Rhein – Dramatische Rettungsaktion
Kurz nach Mitternacht gegen 1:03 Uhr kam es zu einer dramatischen Rettungsaktion im Rhein. Eine Frau befand sich im Rhein und klammerte sich am Steiger der Köln-Düsseldorfer Schifffahrt (KD) an eine dort befindliche Kette. Als die Rettungskräfte der Feuerwache Innenstadt nur wenige Minuten später eintrafen, befand sich eine weitere Person im Wasser. Es handelte sich dabei um einen Mitarbeiter der KD. Sofort sahen die Retter, dass beide Personen bereits sichtlich erschöpft waren und sich kaum mehr über Wasser halten konnten. Zunächst sprang ein Mitarbeiter der Feuerwache Innenstadt in voller Montur gesichert durch eine Rettungsweste ins Wasser um beide Personen zu sichern. Unmittelbar darauf folgten noch zwei Rettungstaucher die ebenfalls mit Westen gesichert in den Rhein sprangen.

Die Strömung des Rheins ist an dieser Stelle so groß, dass auch die Rettungstaucher der Kölner Feuerwehr, erfahrene Schwimmer, große Mühe hatten die Personen an eine sichere Stelle zu bringen, wo sie gefahrlos aus dem Rhein gezogen werden konnten. Nach ca. 20 Minuten waren die beiden Personen an Land gebracht worden und an den Rettungsdienst übergeben. Die weibliche Person, die rund 30-35 Minuten im Wasser war, als auch der KD Mitarbeiter der ca. 25 Minuten im Wasser war mussten beide mit Unterkühlungen in Kölner Krankenhäuser transportiert werden. Auch der Feuerwehrmann der Wache Innenstadt, der ohne Neoprenanzug ins Wasser gesprungen war zeigte leichte Anzeichen einer Unterkühlung, musste aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden.

[ag]