Bereits während der Anfahrt bemerkten Einsatzkräfte von der am Mülheimer Ring grenzenden Feuer- und Rettungswache den Feuerschein. Die kurze Zeit später eintreffenden Einsatzkräfte fanden am Rande der Freifläche einen im Vollbrand stehenden Wohnanhänger, der zwischen einer Holzbaracke und einem weiteren Wohnanhänger abgestellt war.

Neben dem brennenden Fahrzeug fanden die Feuerwehrbeamten eine Schwerstverbrannte Frau, die sich aus dem brennenden Wohnwagen gerettet hatte. Die mitalarmierte Besatzung des Rettungswagens und der hinzugezogene Notarzt versorgten die Patientin und transportierten sie in die Schwerstverbrannten Abteilung des Städtischen Krankenhauses Köln-Merheim.

Der Wohnwagen konnte schnell durch die eingesetzten Kräfte gelöscht werden. Während der Löscharbeiten konnte noch eine Flüssiggasflasche aus dem Fahrzeug geborgen werden. Eine weitere Flasche wurde vom Brand beaufschlagt und entleerte ihren brennbaren Inhalt.

Rauchmelder ermöglichte rechtzeitige Rettung aus einer brennenden Wohnung
Am heutigen Sonntag Morgen den 17.10.2010 gegen 06:00 Uhr wurde eine Bewohnerin in ihrer Wohnung im Steinkauzweg in Köln-Vogelsang vom Alarmton ihres in der Küche befindlichen Rauchmelders geweckt. Sie bemerkte eine starke Verrauchung und verließ sofort ihre Wohnung. Mit Hilfe einer Nachbarin benachrichtigte sie die Feuerwehr.

Beim Eintreffen der von den Feuer- und Rettungswachen in Köln-Ehrenfeld und Köln-Lindenthal alarmierten Einsatzkräfte brannte es in der Küche der betroffenen Wohnung. Aufgrund der Rauchentwicklung im Gebäude wurde das gesamte Gebäude geräumt und die Bewohner im Nachbarhaus untergebracht. Ein Trupp löschte mit Hilfe eines C-Rohres unter Atemschutz den Brand, ein weiterer Trupp kümmerte sich um die Entrauchung des Gebäudes. Durch den vor Ort befindlichen Rettungsdienst wurden die Bewohner betreut.

Nach Abschluss der Maßnahmen zur Brandbekämpfung und Entrauchung sind die benachbarten Wohnungen begangen worden und auf typische Schadstoffe im Brandrauch untersucht. Nachdem diese nicht nachgewiesen werden konnten, konnten im Anschluss daran die Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen.

[ag; Quelle: Feuerwehr]