Das Fest der Schwarzen Kunst wurde im Jahr 1948 aus der Taufe gehoben, sozusagen als karnevalistischer Ableger des Kölner Druckereiverbandes. Man ist eine kleine aber feine Gesellschaft mit 35 Mitgliedern. Darunter auch Markus Ritterbach, der Präsident des Festkomitee Kölner Karneval. Die Sitzung leitete traditionell Präsident Wolfgang Acht. Der Orden zeigt immer Gerätschaften aus dem Druckereigewerbe. In diesem Jahr nahm man sich der Boston-Tiegelpresse an, die im Jahr 1850 von J. Golding entwickelt wurde. Die Maschine erlaubte durch die senkrechte Stellung der Druckform einen höheren Output durch einen schnelleren Papierwechsel. Die Heidelberger Druckmaschinen bauen nach diesem Prinzip auch heute noch ihren weltberühmten „Original Heidelberger Tiegel“, so die Experten vom Fest der Schwarzen Kunst. Da wundert es nicht, dass auch der Vorsitzende der Heidelberger Druckmaschinen Reginald Rettig beim Fest der Schwarzen Kunst feierte. Aber auch das bekannte Unternehmen Polar-Mohr, die Schneidemaschinen herstellen, war durch Alfred Henschel und Michael Neugart vertreten.


Sorgten für gute Stimmung – die Grossen Kölner Landsknechte

Die und Mitarbeiter der Unternehmen von „Antalis“, „M-Real“ oder „Hartmann-Druckfarben“ feierten mit den Domstädtern, Bernd Stelter, „Blom un Blömcher“, den „Klüngelköpp“, Dieter Röder, den „Labbessen“, Fred van Halen, die Großen Kölner Landsknechte und dem Kölner Dreigestirn.

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