EU-Fahnen in Brüssel. | Foto: via dts nachrichtenagentur

Brüssel | Die EU-Staaten haben weitere Sanktionen gegen Russland beschlossen. Man habe sich auf ein „kraftvolles und umfangreiches 14. Sanktionspaket“ geeinigt, teilte die belgische EU-Ratspräsidentschaft am Donnerstag mit.

Das Paket sehe „neue gezielte Maßnahmen“ vor und maximiere „die Wirkung bestehender Sanktionen durch die Schließung von Schlupflöchern“, hieß es. Ziel sei etwa die russische Flüssiggasindustrie.

Experten hatten zuletzt kritisiert, dass es Russland noch immer gelinge, westliche Technologiekomponenten über Umwege zu importieren, um diese dann für den Bau von Waffen zu verwenden. Auch wird angenommen, dass es Moskau weiterhin möglich ist, große Mengen von Rohöl und Gas über eine Schattenflotte auf dem Weltmarkt anzubieten.