Alle großen Fraktionen des Europaparlaments erklärten sich dabei mit einem Kompromiss einverstanden, der vorsieht, dass die Ausgaben um 2,91 Prozent auf 126,5 Milliarden Euro steigen. Die EU-Kommission und das Europaparlament hatten eigentlich eine Steigerung der Ausgaben um sechs Prozent gefordert. Ohne den Durchbruch wäre es zu einer schweren Krise der EU gekommen, da der Staatenverbund mit einem Notbudget hätte arbeiten müssen. Der EU-Haushalt macht ein Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung der EU-Staaten aus. Der Großteil der Gelder wird für Landwirtschaft und die Förderung ärmerer Regionen ausgegeben.

[dts]