Letzter Aufruf: Teilnahme am diesjährigen EU-Journalistenwettbewerb "Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung"
 
Berlin (ots) – Noch bis zum 31. Dezember 2006 können Print- und Online Journalisten aus den 25 EU-Mitgliedsstaaten ihre Beiträge für den EU-Journalistenwettbewerb 2006 "Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung" einreichen. Der Wettbewerb zeichnet seit 2004 Journalisten aus, die mit ihren Arbeiten zu einem besseren öffentlichen Verständnis der Vorteile von Vielfalt beitragen und über die Bekämpfung von Diskriminierung aufklären. Die drei europaweiten Gewinner und der Träger des Sonderpreises für Nachwuchsjournalisten erhalten Stipendien für eine Recherchereise in ein EU-Land ihrer Wahl im Gesamtwert von 12.000 EUR. 

25 nationale Jurys werden die Gewinner für jeden EU-Mitgliedsstaat bestimmen.

Folgende Experten sind Mitglieder der deutschen Jury:
–  Hans Leyendecker (Journalist, Süddeutsche Zeitung)
–  Karin Wenk (Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union)
–  Klaus Jetz (Lesben- und Schwulenverband Deutschland)
–  Barbara John (frühere Ausländerbeauftragte des Berliner Senats)
–  Marion Knappe (Pressesprecherin des DGB)
–  Prof. Hans-Peter Niedermeier (Leiter des Förderungswerks der
   Hans-Seidel-Stiftung).

Im letzten Jahr entschied sich die deutsche Jury für den Beitrag "Seelsorger mit Behinderung – Geben statt Nehmen" von Christian Schmitz. Der Beitrag sprach mit der Diskriminierung von Priesteranwärtern mit Behinderungen ein soziales Tabu an, überzeugte aber auch durch seine Ausdrucksstärke.

Eingereicht werden können Artikel in allen 20 offiziellen EU-Sprachen, die im Laufe des Jahres 2006 in Print- oder Online Medien veröffentlicht wurden. Die Beiträge müssen mind. 3.800 Zeichen (inklusive Leerzeichen) beinhalten. Schwerpunkt der Artikel sollen die Themen Vielfalt oder Diskriminierung aufgrund ethnischer
Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Alter, einer Behinderung oder der sexuellen Orientierung sein. Begrüßt werden insbesondere Beiträge zum Thema Vielfalt in der Arbeitswelt und zu jungen Menschen und Diskriminierung.

Mehr Infos im Netz unter: www.stop-discrimination.info