Das gehe aus Unterlagen hervor, die dem Magazin "Spiegel" vorliegen. In einem internen Schreiben würde es heißen, mit dem Datenabgleich könne Kik "jeden aktiven Mitarbeiter abfragen und somit auch bei langjährigen Mitarbeitern eventuelle negative Merkmale herausfinden". Betroffen seien auch Bewerber, die vor ihrer Einstellung durchleuchtet wurden. Die Praxis des Discounters war bereits im Mai bekannt geworden, Kik hatte jedoch behauptet, man habe unregelmäßige Abfragen nur bei berechtigtem Interesse durchgeführt.

[dts; Foto: Franz Haindl/www.pixelio.de]