Köln, 21.02.2006, 18:00 Uhr > Die Planungen für die Zukunft des „Papsthügels“ auf dem Marienfeld gehen weiter voran. Auf Einladung des Ministers für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Nordrhein-Westfalen, Michael Breuer, haben sich gestern, 6. Februar, die Weltjugendtag gGmbH, das Erzbistum Köln, die Bürgermeisterin von Kerpen, der Bürgermeister von Frechen und der Landrat des Rhein-Erft-Kreises getroffen und übereinstimmend folgende Punkte vereinbart:

Die Planungen für die Zukunft des „Papsthügels“ auf dem Marienfeld gehen weiter voran. Auf Einladung des Ministers für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Nordrhein-Westfalen, Michael Breuer, haben sich gestern, 6. Februar, die Weltjugendtag gGmbH, das Erzbistum Köln, die Bürgermeisterin von Kerpen, der Bürgermeister von Frechen und der Landrat des Rhein-Erft-Kreises getroffen und übereinstimmend folgende Punkte vereinbart:

Der Papsthügel, Foto: Archiv report-K.de

– Der „Papsthügel“ bleibt weiter bestehen und wird nicht zurückgebaut. Die dafür erforderlichen planungs- und genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen sollen kurzfristig geschaffen werden.
– Die Weltjugendtag gGmbH überträgt dem Erzbistum Köln das Eigentum am „Papsthügel“ in den kommenden Monaten.
– Die notwendigen Maßnahmen zum dauerhaften Erhalt des Hügels (Erosionsgefahr, Hangbepflanzung etc.) werden von der Weltjugendtag gGmbH verantwortet und in die Wege geleitet.
– Der „Papsthügel“ wird als Ort der Stille und der Begegnung genutzt. Vorschläge einer entsprechenden Gestaltung werden den Kommunen vorgelegt.
– Die Frage der Trägerschaft der langfristig erforderlichen Maßnahmen zur Pflege des „Papsthügels“ wird kurzfristig zwischen den Beteiligten geklärt. Die finanzielle Absicherung dieser Maßnahmen wollen das Erzbistum Köln und das Land NRW gewährleisten. Die beiden Kommunen Frechen und Kerpen werden insoweit nicht belastet.

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Björn Troll für reprot-K.de / Kölns Internetzeitung
Quelle: Erzbistum Köln