Zum Schulwettbewerb des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik „Alle für eine Welt – eine Welt für Alle“ war Eine Welt heute in Köln unterwegs: Eine riesige Weltkugel tourte durch die belebtesten Ecken und Plätze der Domstadt und suchte den Austausch mit Kindern und Jugendlichen zum Thema Nachhaltige Entwicklung. Eine Welt bat die Kinder und Jugendlichen, ihre Wünsche für unsere Welt auf Eine-Welt-Postkarten festzuhalten. Dabei zeigte sich, dass die jungen Leute genaue Vorstellungen davon haben, wie das Zusammenleben der Menschen verbessert werden kann. Viele zeigten auch besonderes Mitgefühl für die aktuelle Lage der Menschen in Haiti. So schrieb die 14-jährige Jacqueline aus Köln auf ihre Postkarte: „Die Welt sollte sich gegenseitig helfen und unterstützen. Ich finde, in ärmeren Ländern und gerade in Haiti sollte es mehr Unterstützung und Essen geben!“ Julia, 16, aus Dorsten wünscht sich „Frieden“ und „Mehr Patenschaften für Afrika“ und Inna, 17, aus Essen fordert: „Mehr Zusammenhalt zwischen Farbigen und Weißen!“. Der 20-jährige Bernd aus Hannover hat primär den Umweltschutz im Blick, er gibt Einer Welt den Wunsch mit: „Mehr Radfahren, weniger Autos. Ein Hoch auf die Elektro-Autos!“.

Die gesammelten Wünsche der Kinder und Jugendlichen werden beim Abschlussevent des Schulwettbewerbs im Juni 2010 in Schloss Bellevue dem Bundespräsidenten übergeben. Der Schulwettbewerb des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik läuft seit Beginn des Schuljahres 2009/10. Unter dem Motto „Unsere Welt erhalten – unsere Zukunft gestalten!“ sind Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 13 aufgerufen, sich mit dem Thema Nachhaltige Entwicklung auseinanderzusetzen und ihre Gedanken und Ideen als kreative Wettbewerbsbeiträge einzureichen. Der Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 24. März 2010.

[cs; Foto: www.capito.de]