Einigung über Serviceverfahren für die Studienzulassung
Die Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz der Universitäten, Prof. Dr. Axel Freimuth, Universität zu Köln, und der Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen, Prof. Dr. Beate Rennen-Allhoff, Fachhochschule Bielefeld, begrüßen die Einigung über die konkrete Ausgestaltung des computer-gestützten Bewerbungssystem für die Plätze in zulassungsbeschränkten Studiengängen. Erstmals soll das neue Verfahren zum Wintersemester 2010/2011 zum Einsatz kommen. Die Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenzen Freimuth und Rennen-Allhoff erklären: „Die Erwartungen der Hochschulen sind im Anforderungsprofil an das neue Serviceverfahren im vollen Umfang berücksichtigt. Nach erfolgreicher Umsetzung wird dieses Verfahren einen zügigen Abgleich von Studienwünschen und Studienplätzen ermöglichen und so zu einer zeitgerechten Besetzung der Studienplätze führen. Stimmen auch die Kosten, werden sich die Universitäten und Fachhochschulen Nordrhein-Westfalens an dem künftigen System beteiligen.“ Die Hochschulen werden bereits in der Zeit bis zum Einsatz des neuen Serviceverfahrens alles tun, damit die Situation für die Studienbewerberinnen und –bewerber erträglicher wird.

In erster Linie streben sie an, die Zahl der zulassungsbeschränkten Studiengänge weiter zu reduzieren. Nach derzeitigem Stand beteiligen sich neun nordrhein-westfälische Hochschulen an dem von der ZVS zum Wintersemester 2009/2010 angebotenen Übergangs-Serviceverfahren; weitere Universitäten und Fachhochschulen wollen ihre Teilnahme prüfen. Darüber hinaus werden die nordrhein-westfälischen Hochschulen ihre eigenen Zulassungsverfahren weiter optimieren, damit die Bewerberinnen und Bewerber zügiger Klarheit für ihre Zukunft haben. Außerdem wollen sie sich an einer Studienplatzbörse beteiligen, die den Bewerberinnen und Bewerbern Informationen über freie Studienplätze gibt.

[ag]