Jugendezernentin Agnes Klein warb für die Neuanschaffung eines Fahrzeuges, damit der rollende Spielplatz "Juppi" auch weiterhin die Kölner Kinder besuchen könne. Eine Reparatur des alten fahrzeuges käme aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Frage. Die neuanschaffung würde 172.000 Euro kosten. Gestern sollte der Jugendhilfeausschuss über die Vorlage entscheiden. Mehrheitlich beschloss der Ausschuss jedoch, erst in der nächsten Sitzung Mitte Mai zu entscheiden. "Ich hoffe noch auf eine schnelle politische Lösung, die sicherstellt, dass der neue LKW wie geplant umgebaut im Sommer ‚auf Tour‘ gehen kann. Die Finanzierung des neuen Spielmobils ist gesichert. Es wäre mehr als ärgerlich, wenn das wertvolle Angebot jetzt eingeschränkt wird und viele Kinder vor allem in den Sommerferien ‚in die Röhre gucken", so Ralf Heinen (SPD), Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses.

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