Das Unternehmen aus dem niedersächsischen Burgwedel betreibt zwischen Kiel und Konstanz mehr als 1500 Filialen und ist hinter Schlecker und dm die Nummer drei im deutschen Markt. Man erziele bis zu 2,5 Prozent Rendite vor Steuern, so Roßmann. In Deutschland wolle Rossmann jedes Jahr 120 neue Läden eröffnen. "Es gibt schließlich immer noch Regionen, in denen wir unterrepräsentiert sind, zum Beispiel in Süddeutschland", sagte der 63-Jährige "Focus". Kritisch äußerte sich der Unternehmer zur Situation beim Konkurrenten Schlecker. Dort habe man mit nur etwa 40000 Euro pro Filiale den geringsten monatlichen Durchschnittsumsatz aller Anbieter. Das mache eine rigide Kostenpolitik notwendig. "Der Erfolg vergangener Jahre ist aber kein Garant für die Zukunft", so Roßmann.

[dts]