Dank an die kölschen Wirte
370 Termine absolviert das Kölner Dreigestirn in diesem Jahr, davon 250 Sitzungen. 1/3 der Termine werden im caritativen Umfeld wahrgenommen. Sigrid Krebs, Sprecherin des Festkomitees Kölner Karneval dankte den 43 Wirten von Kölner Kneipen, die das Dreigestirn, die Adjutantur und die Equipe zum Essen einladen in dieser Session. Gerade für die Equipe ist dies wichtig, da die Mitglieder oft direkt von der Arbeit in die Hofburg fahren um mit dem Dreigestirn durch die Säle zu ziehen. „Die Wirte haben uns noch nie einen Deckel geschrieben und dafür danken wir ihnen sehr“, so Sigrid Krebs.

Zwei oder drei Absacker-Kölsch pro Tag, das fitte Dreigestirn
Die Drei wollen fit bleiben für ihr jeckes Volk, da gibt es Kölsch nur in Maßen für die Tollitäten und tagsüber ist Kölsch fast komplett Tabu. Aber als Absacker in der Kölschen Hofburg, wenn die drei Freunde den Tag Revue passieren lassen genießen sie schon mal zwei oder drei Kölsch. Der Prinz nutzt das Wellness Angebot des Hotels ausgiebig und genießt jeden Tag einen Saunagang. Den Workout im Fitnessstudio überlassen die Tollitäten lieber dem Prinzenführer Rüdiger Schlott, der sich täglich fit hält.

„Bei den großen Sitzungen im Gürzenich, wo viele auswärtige Gäste Karneval feiern wirken wir oft wie das dritte Weltwunder, das ist schon ein tolles “, erzählt Jungfrau Johanna von seinen Erlebnissen auf den Touren durchs karnevalistische Köln. Der verzichtet aktuell auf eine seiner ganz großen Leidenschaften, das Reiten und das ist für den Reiterkorpsführer der Ehrengarde der Stadt Köln und Ausrichter von Reitturnieren sicher nicht einfach. Aber Köln hat aktuell ein vernünftiges und konzentriertes Dreigestirn, das es schafft dabei leicht wie eine Engelsfeder himmlisch jecke Freude in die Säle zu tragen. Die Jecken dürfen sich auf fröhliche drei Wochen freuen. Und daran sie erinnert letzte Session war genau an diesem Tag Weiberfastnacht.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung