Brauchten den gesamten Platz der riesigen Bühne, die Domstädter

In der Minoritenkirche starteten die Domstädter mit der englisch-kölschen Messe in den Karnevals-Sonntag, übrigens zum 11. Mal, also ein echt jeckes Jubiläum. Um 13 Uhr ging es dann im Gürzenich weiter, wobei wir zugegebenermaßen nicht wissen, ob man nicht noch an anderer Stelle einen musikalischen Zwischenstopp eingelegt hat, bei der Großen Kölner, der Heimatgesellschaft. Dort gab man im Vorprogramm ein Konzert im Gürzenich.


Am Abend schließlich gab es dann das Domstädter Konzert in der Mülheimer Stadthalle. Ein mehrstündiges Konzert für Liebhaber großer Blechblasorchester von höchster Qualität gemeinsam mit den Freunden aus England und Schottland der HMS Royal Naval Volunteer Band  und der Royal Naval Piper Society. Ein Konzert zum Zuhören. Am nächsten Morgen übrigens marschierten dann alle tapfer 6,7 km lang den Kölner Rosenmontagszug weg entlang und erfreuten die tausenden Jecken mit kölschen Tön und natürlich war man auch beim Ehrenfelder Dienstagszug unterwegs. "Music is my life" – anders kann man das nicht mehr sagen.

[ag]