Betroffen seien demnach neben Niedersachsen und NRW auch Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Hessen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig- Holstein und Baden-Württemberg. Vorsorglich sind nun alle Höfe, die von dem ukrainischen Unternehmen mit Futter beliefert worden sind, gesperrt worden. Mehrere Supermarktketten haben Bio-Eier der betroffenen Höfe aus ihrem Sortiment entfernt, es wurde ein Verkaufsstopp verhängt. Bereits am Freitag waren zahlreiche Höfe gesperrt worden, weil in Bio-Eiern und Futter Dioxin nachgewiesen werden konnte. Eine Gesundheitsgefahr für Verbraucher soll es nach Angaben des Bundesministeriums für Verbraucherschutz aber nicht geben, dafür sei die Dosis zu gering. In hoher Dosierung kann Dioxin Krebs auslösen.

[dts]